PR 2022: Was ist das eigentlich? Wie hat sich Kommunikationsarbeit gewandelt? Was braucht es heute tatsächlich für richtig gute PR? Fakt ist, durch die zunehmende Digitalisierung haben sich die Voraussetzungen geändert: Während früher der Aufbau eines Presseverteilers mit den wichtigsten Kontakten zu relevanten Key-Medien das A und O war, haben wir heute eine ganz neue Bandbreite – jenseits von Pressemitteilungen. Das liegt daran, dass wir die Zielgruppe nicht mehr nur ausschließlich analog über die Presse erreichen können, sondern auch über viele andere Kanäle. Und: Die Zielgruppe kann auch uns erreichen beziehungsweise Unternehmen direkt kontaktieren.
Content mit Herz & Köpfchen
(Potentielle) Kund*innen informieren sich heute in der Regel digital im Netz: via Social Media, Onlinemedien, Foren und Bewertungsportale. Ihre Ansprüche sind hoch und die Aufmerksamkeitsspanne kurz. Um sichtbar zu sein bzw. langfristig im Gedächtnis zu bleiben, braucht es Inhalte, die Interesse wecken und berühren! Content muss begeistern, überraschen und animieren – zum Weitersagen, zur Berichterstattung, zur Mitarbeitergewinnung und zur Kundenbindung.
Kuscheln mit dem Marketing
Public Relations ist in den letzten Jahren also sehr viel näher ans Marketing gerückt. Die Grenzen zwischen diesen beiden Disziplinen lösen sich mehr und mehr auf. Umso wichtiger ist es heute, dass PR- und Marketing-Abteilungen effektiv Hand in Hand arbeiten, denn beide können voneinander profitieren. Das Marketing kann sich von der PR abschauen, wie man Inhalte nach echtem Nutzen und Authentizität bewertet und umgekehrt kann die PR vom Performance-Management der Marketer einiges lernen.
Monitoring gehört zur aktiven PR dazu
Mit der steigenden Digitalisierung verändert sich nicht nur die Art der Kommunikation – auch die Frequenz erhöht sich. Bedeutet: Unsere Zielgruppen kommunizieren permanent auf ganz unterschiedlichen Kanälen. Unternehmen sind gut beraten, diese im Auge zu behalten. Monitoring gehört heute unbedingt zu aktiver PR dazu. Denn nur so lassen sich Krisen aber auch Trends früh erkennen. Mit (negativem) Feedback muss man heute eindeutig rechnen. Gut, wenn man darauf vorbereitet ist und es zu nutzen weiß.
Immer noch geschätzt: klassische PR
Aber: Trotz der vielen digitalen Möglichkeiten sind auch in 2022 ein aktueller Presseverteiler und gute Kontakte Gold wert. Ob eine leicht lesbare, informative Pressemitteilung oder kreatives Themensetting samt passender Fotos in der perfekten Größe: Beides ist je nach Anlass ein Service, der auch in sehr aufgeregten digitalen Zeiten nicht fehlen sollte, und von den Pressevertreter*innen nach wie vor geschätzt wird.
Sie wollen praktische Beispiele? Dann lesen Sie unseren Blog-Beitrag „Storytelling 2.0“. Darin erzählen wir ganz konkret, welche Kanäle und Inhalte wir wie für welche Kunden aus dem Lifestyle-Segment nutzen. Gerne können Sie uns aber auch direkt ansprechen und wir schauen, welche PR-Maßnahmen & Content-Strategie gut zu Ihnen und Ihrer Zielgruppe passen.